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Unsere aktuelle Ausgabe 1/2024 zum Thema
»Nichts tun«
mit folgenden ausgewählten Beiträgen: |
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AUFTAKT |
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Denn je nachdem wie ich »nichts tun« betone, entsteht eine andere Konnotation. Spreche ich »NICHTS tun« vorne betont, meine ich damit Ruhe, Muße, Erholung. Die eher negativ besetzte Konnotation von Faulheit hingegen entsteht im Deutschen vor allem, wenn die Betonung auf dem zweiten Wort liegt – »nichts TUN« im Sinne einer Handlungsverweigerung. Letztlich geht es also um die Ambivalenz zwischen Aktivität und Passivität. Entscheide ich mich in der Hektik des Alltags aktiv dafür, einmal nichts zu tun, mir bewusst Ruhe zu gönnen und mir eine Auszeit zu nehmen, oder fühle ich mich ohnmächtig angesichts übergroßer Anforderungen oder aber fehlender Aufgaben, die mich in Passivität erstarren lassen? |
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REFLEXION |
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Eine 15-Jährige erzählt, dass sie häufig bis zum Abend im Bett liege und TikTok schaue. Während ein Video auf das nächste folge, müsse sie wenig tun: »Der Algorithmus erkennt meine Stimmung und zeigt mir oft von selbst nur noch Inhalte an, die dazu passen.« Zugleich bemerke sie bei sich starke Erschöpfung, Antriebslosigkeit und das Gefühl, auch in Ruhezeiten gar nicht mehr ›runterzukommen‹. |
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PRAXIS |
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Die Digitalisierung hat massiven Einfluss auf das Privat- und Arbeitsleben. Kommunikation verändert sich, ständige Erreichbarkeit wird für viele zur Selbstverständlichkeit, Raum und Zeit entgrenzen sich.
Eine im Religionsunterricht mit Fachinformatiker* innen erprobte Unterrichtsreihe wird vorgestellt, die Schüler*innen im Berufsleben Gelegenheit gibt, jüdisch-christliche Ursprünge der Sonntagsruhe und den damit verbundenen Wert freier Zeit und Selbstbestimmung kennenzulernen. |
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BLICKPUNKT |
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Zum Beispiel Greta Thunberg
Dass Klimaschutz und Religionsunterricht miteinander zu tun haben, zeigt nicht zuletzt die Diskussion um die rBNE, die in den letzten Jahren richtig Fahrt aufgenommen hat. Aber dass die derzeitige Krise der Klimabewegung die Didaktik religiöser Bildung betreffen könnte, liegt nicht auf der Hand. Und doch ist es so. Seit die Ikone der Klimabewegung, Greta Thunberg, sich israelkritische Äußerungen zu eigen gemacht hat, die wohl nicht zu Unrecht als antisemitisch gelesen werden können, sind viele Unterrichtsreihen etwa zum Thema Prophetie weitgehend Makulatur. |
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