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Titelcover der aktuelle Ausgabe 1/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

AKTUELL
Den Beitrag
»Digitale Präsenz in Beratung und Erwachsenenbildung«
von Christine Findeis-Dorn aus dieser Ausgabe stellen wir Ihnen komplett im PDF PDF-Format zur Einsicht.
Material zum Download
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Schriftleitung & Redaktion
Schriftleitung & Redaktion stellen sich hier vor.

Herausgeber & Beirat
Herausgeber und Beirat der »Katechetische Blätter« finden Sie hier.

Leseproben
Hier erhalten Sie Einblicke
in unsere Hefte.


Unsere aktuelle Ausgabe 1/2023 zum Thema
»Präsenz«
mit folgenden ausgewählten Beiträgen:
AUFTAKT
Rita Burrichter / Viera Pirker
Präsenz neu entdecken
Präsenz – so selbstverständlich, doch auch sehr hinterfragt. Zeigt sich Präsenz immer nur als gleichräumlich-gleichzeitige Gegenwart? Ist sie mehr als das, anders als das? Ist sie vielleicht eine Haltung? Erkundungen in drei Erfahrungsfeldern der Präsenz: Liturgie, Schule, Medien.
AuftaktDurch eine Zeit, in der Präsenz gefährlich geworden ist, haben wir uns in Bildungszusammenhängen der Präsenz beinahe entwöhnt und zugleich wird die Grundlage der Bildung als gleichräumlich-gleichzeitige Gegenwart in ganz verschiedenen Modellen neu erprobt, reklamiert und entwickelt. Haben wir gelernt, altvertraute Modelle neu zu schätzen und zu gestalten? Haben wir gelernt, neue Modelle zu entwerfen und zu evaluieren? Wir müssen heute Präsenz begründen und argumentieren, wir können sie auf Distanz gestalten, wir entwickeln sie weiter und besinnen uns ihrer Qualität.
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REFLEXION
Joachim Valentin
Vollendete Gegenwart als Kern der Religionen?
Zur räumlichen Anwesenheit gehört die zeitliche Gegenwart: Präsenz und Präsens stehen in unmittelbarer Beziehung und bedingen sich gegenseitig. Ferne und Nähe, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Überzeitliche ebenso wie den Raum überschreitende Dynamiken stehen im Zentrum religiöser Weltzugänge, stehen im Zentrum der Möglichkeit von Offenbarung. Wie lässt sich dies theologisch verstehen?
Theologische Lexika, seien sie exegetischer oder systematischer Natur, behandeln die Themen »Gegenwart« und »Präsenz« – die Begriffe meinen dasselbe – erstaunlich stiefmütterlich: Sie tauchen kaum als Stichworte auf. Dabei ist die Frage nach der unmittelbaren Begegnung zwischen dem Heiligen und dem Profanen, zwischen Gott und Mensch, zwischen Jesus und den Menschen, die ihm begegnen, überhaupt ja erst der Beginn des zentralen Themas von Religion, wie nämlich der rein geistig verfasste Gott und seine gewaltige überzeitliche Existenz den material verfassten Menschen aller Zeitalter und Weltgegenden gegenwärtig werden kann.
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PRAXIS
Kathrin Termin
Mit gestischer Kommunikation über Gottes Präsenz nachdenken
Übersteigt es nicht jeden religionsdidaktischen Anspruch, über Gottes Präsenz im Leben nachzudenken? Und doch soll die Gelegenheit im Unterricht der Eingangsklasse nicht ungenutzt verstreichen. Aber wie kann dies gelingen? Ideen für den Eingangsunterricht der Grundschule
Gesten, Symbole, Bilder und vor allem biblische Worte bieten eine Fülle von Möglichkeiten, Gottes Präsenz erfahrbar zu machen – in Andeutung und Erprobung, in Zurückhaltung und Achtsamkeit. Tastende Impulse geben Schüler*innen Anregungen, sich mit dem Symbol der Hand auseinanderzusetzen. Sie erfahren in ausgewählten Bildwerken und Bibelworten das Gefühl des Geborgenseins in Gottes Händen, und können darauf durch ihr Handeln verweisen.
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BLICKPUNKT
Susanne Klinger
Religiöse Bildung als Differenzkompetenz
Differenzkompetenz fungiert seit dem PISA-Schock der Jahrtausendwende als Schlüsselbegriff einer pluralitätsfähigen Religionsdidaktik. In Reaktion auf eine verbreitete Einstellung zu Glauben und Religion, die sich vor allem indifferent artikuliert (»Das muss jeder irgendwie für sich selbst wissen!«), orientiert sie ein religiöses Lernen, das Vielfalt und Verbindlichkeit zusammendenkt.
BlickpunktReligion fragt nach dem Menschen in seiner Verwiesenheit auf unverfügbare Ganzheit. Indem sie die Welt von Gott oder dem Transzendenten her beleuchtet, eröffnet sie die Möglichkeit, sie anders und in Gegenentwürfen zu denken. Religion unterscheidet sich von daher grundlegend von naturwissenschaftlichen oder ethischen Weltzugängen. Religiöse Differenzkompetenz in dem hier explizierten Sinn verlangt, den Übergang von einer zweiwertigen Logik des Entweder-oder zu einer mehrwertigen Logik des Sowohl-als-auch zu vollziehen. Mehrwertiges Denken ist dabei der christlichen Tradition nicht fremd, sondern ihr als Tiefenhermeneutik eingeschrieben. Die folgenden Schlag- und Streiflichter eröffnen unter dem Stichwort der religiösen Differenzkompetenz Blicke auf eine theologische Querschnittskompetenz.
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