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Unsere aktuelle Ausgabe 5/2025 zum Thema
»Lesen«
mit folgenden ausgewählten Beiträgen: |
| AUFTAKT |
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| Eva Stögbauer-Elsner |
| Eine lange Weile lesen |
| Was, wie, wo, wann, warum lesen Kinder und Jugendliche (nicht)? Um diesen Fragen auf die Spur zu kommen, führte ich zahlreiche Gespräche mit Eltern, Lehrkräften und Heranwachsenden, mit Laien und Expert*innen, mit Leseratten und minimalistisch Lesenden, mit Buchliebhabern und Buchabstinenten. |
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Was sich herauskristallisierte: Lesen ist eng verknüpft mit Anstrengung und Langeweile, aber ebenso mit Freude und Entspannung. Eigentlich spricht man unter Eltern eher selten über ›das‹ Lesen. Gerne stellt man heraus, wenn man/frau einen Bücherwurm zu Hause hat, das wenig lesebegeisterte oder gar das leseunwillige Kind wird hingegen kaum zum Thema. Eine Ausnahme sind Gespräche mit Lehrkräften, von denen Tipps und Tricks zur Lesesteigerung erhofft werden. Jede*r hat eine individuelle Lesebiografie, die unterschwellig präsent ist und Erwartungen an eigene Kinder richtet. Digitale Medien – Videos, Computerspiele, soziale Plattformen – gelten als Rivalen, Feinde oder sogar Totengräber des Buches. |
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| REFLEXION |
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| Markus Pissarek |
| Förderung der Lesekompetenz |
| Lesekompetenz und wirksame Fördermaßnahmen sind so gut erforscht wie noch nie – und dennoch gibt es große Herausforderungen in der schulischen Leseförderung zu bewältigen. |
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| Wie bedeutsam eine ausreichend entwickelte Lesekompetenz ist, ist inzwischen eine Art Gemeinplatz geworden. Die PISA-Studien haben dazu geführt, dass wir uns weit genauer und empirischer der Frage stellen, was Lesekompetenz ist, wie man sie ermitteln kann und warum wir in Deutschland nicht die Ziele erreichen, die wir eigentlich für selbstverständlich halten. |
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| PRAXIS |
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| Jean-Pierre Sterck-Degueldre |
| Bibel lesen ist wie Filme schauen |
| Die filmhermeneutische Bibeldidaktik bietet viele spannende Zugänge zu biblischen Texten, die Brücken zwischen der Lebenswelt der Lernenden und den Schriften des Neuen Testaments schlagen helfen – konkrete Beispiele für eine korrelative Erschließung des Markusevangeliums. |
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| Eine mondäne Party im Garten einer prächtigen Villa. Der Gastgeber: Elton John. Angetrunken torkelt er zwischen den Gästen zum Swimmingpool. Stürzt hinein. Schwimmt bis zum Boden des Beckens, wo ein kleiner Junge mit Taucherglocke auf dem Kopf an einem Kinderpiano Eltons Hammerhit »The Rocket Man« spielt. |
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| DENKRAUM |
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| Ulrich Riegel |
| Die Shell Jugendstudien – Orientierung für Religionslehrkräfte |
| Seit 1953 vermisst der Mineralölkonzern Shell etwa alle vier Jahre die Lebenseinstellungen Jugendlicher, wobei der Schwerpunkt auf ihren Werten, politischen Einstellungen und Gewohnheiten des Alltags wie etwa der Nutzung von Medien liegt. Der Glaube der Jugendlichen wird in nur wenigen Items erhoben, die zudem theologisch angefragt werden können. Dennoch bieten die Shell Jugendstudien eine gute Gelegenheit, das eigene Bild von den Schülerinnen und Schülern anhand repräsentativer Daten zu überprüfen. |
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Warum finanziert ein Konzern, der sein Geld mit der Förderung und Verarbeitung von Erdöl verdient, Jugendstudien? Man liegt sicher nicht falsch mit der Vermutung, dass die Mittel für diese Studien aus der Abteilung Kommunikation und Marketing kommen und vor allem den Zweck haben, das Image des Konzerns zu pflegen. Gleichzeitig stellen die Shell Jugendstudien spätestens seit 1981 seriöse, soziologisch fundierte Befragungen dar, die Einblicke in langfristige Entwicklungen in den Einstellungen Jugendlicher erlauben. So konnte auch anhand der Shell Jugendstudien gezeigt werden, dass der oftmals beklagte Werteverfall der jeweils »heutigen Jugend« ein Gefühl ist, das nicht den messbaren Tatsachen entspricht. |
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