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Unsere aktuelle Ausgabe 3/2025 zum Thema
»Emotionen«
mit folgenden ausgewählten Beiträgen: |
AUFTAKT |
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Helena Stockinger |
Schule – Raum für Emotionen? |
Ist Schule ein Ort für Emotionen? Wie setzt sich Schule mit Emotionen auseinander? Welche Emotionen dürfen in der Schule gezeigt werden? Da Emotionen zum Menschsein gehören, betreffen diese Fragen die grundlegende Ausrichtung von Bildungsprozessen. |
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Vielfältige Emotionen kommen in der Schule vor. Sie können sich auf Situationen in der Schule beziehen, aber ebenso in diese hineingetragen werden. Auch wenn aus einer pädagogischen Perspektive die Bedeutung von Emotionen an verschiedener Stelle eingemahnt wird (Rubach/Lazarides), werden kognitive Aspekte im schulischen Kontext häufig überbetont (Gläser-Zikuda/ Hofmann 24).
Emotionen von Kindern und Jugendlichen
Hans kneift die Augen zusammen. Verstohlen wischt er eine Träne weg und blickt sich um, ob diese auch niemand gesehen hat. |
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REFLEXION |
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Helga Kohler-Spiegel |
»Heute bin ich …« – Emotionen lernen in der Grundschule |
Emotionale und soziale Kompetenzen haben zentrale Bedeutung für die Lebensgestaltung. Emotionale Kompetenz als Fähigkeit, mit den eigenen und den Emotionen anderer umzugehen, bildet die Basis für soziale Kompetenzen ( Valentien 2022, 6–7). Das Ziel, Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung zu fördern und zu begleiten, ist eine bedeutsame Aufgabe schulischen Lernens. |
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Nun denn. Es ist Montagmorgen, eine vermutlich ziemlich »normale« Grundschule, eine zweite Klasse, die Vielfalt an Familiensprachen, an Religionen und nationaler Zughörigkeit ist groß. Ein Kind weint, es gab viel Streit am Sonntag, ein Kind will unbedingt von Kaninchen erzählen, ein Kind spricht nicht, zwei suchen Körperkontakt zur Lehrerin, einige Kinder fallen durch unruhige Bewegungen, Aufstehen, Herumgehen und Herausrufen auf. Disziplinare Anweisungen verpuffen in der Unruhe. |
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PRAXIS |
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David Novakovits |
Fürchtet euch nicht, »Generation Angst«!? |
Es gibt einfachere Aufgaben, als sich mit Ängsten auseinanderzusetzen. Und doch ist ein Wahrnehmen, Verstehen und Bearbeiten verschiedener Formen der Angst von zentraler Bedeutung für die Gestaltung von Selbst- und Weltverhältnissen von Menschen – und damit eine wichtige Verantwortung und Aufgabe von Schule. Der Beitrag untersucht die Möglichkeiten des Religionsunterrichts in diesem Kontext. |
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Ein kleiner 8-jähriger Junge sitzt zwischen seinen Eltern im dunklen Kino; auf der Leinwand eine dramatisch-schreckliche Szene (eines Zugunglückes), die selbst Erwachsene im Saal erschaudern lässt. Bei der Heimfahrt im Auto: Der Junge mit weit aufgerissenen Augen, stumm; die Eltern werfen sich vieldeutige Blicke zu – »wir hätten uns den Film wohl zuerst selbst ansehen sollen«. |
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DENKRAUM |
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In der Theorie wird die Arbeit mit Kunst im Religionsunterricht als besonders hilfreich für das Lernen von Schüler*innen mit heterogenen Lebenswelten, Erfahrungen und Bedürfnissen angesehen. Sie bietet sinnliche und erfahrungsorientierte Zugangsweisen zu religiösen Fragen. Damit eröffnet sie Schüler* innen neue Wege, den Religionsunterricht zu erleben, der sonst oft sehr theoretisch oder verballastig sei. Vor allem Schüler* innen, die Religion eher skeptisch gegenüberstehen und mit traditionellen religiösen Inhalten nichts anfangen können, bietet sie Verstehensbrücken. |
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